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Stärkung durch Kompetenz

gefördert durch

 

 

 

Das Projekt wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) gefördert. Es hat das Ziel durch die Einbindung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in die Bildungsarbeit, des Landesverbandes Deutscher Sinti & Roma Saarland, die gleichberechtigte Teilhabe und Selbstorganisation von Sinti & Roma im Saarland zu fördern. Dies soll durch die gezielte Aus- und Weiterbildung von neuen Kräften, in der Planung und Durchführung von Projekten, Workshops, etc. geschehen, sodass als Ziel die eigenständige Ausführung von Bürgerrechtsarbeit, alleine, oder in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Deutscher Sinti & Roma Saarland erfolgen kann.

Die Ausbildung der Jugendlichen, als auch die spätere Umsetzung eigenständig erarbeiteter Workshops werden auf dieser Seite dokumentiert und soll als Informationsquelle für den Interessenten dienen. Ferner können Sie hier auch die Links zu den diversen Social-Media Seiten finden, auf denen, unter anderem auch interessante BTC Informationen und Bilder zu finden sind.

 

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Die Ausbildung

 

Die Ausbildung der Jugendlichen soll gezielt dazu führen, dass diese selbstständig Projekte und Workshops organisieren, bearbeiten und durchführen können.

Dazu muss den neuen Aktiven das geeignete Handwerkszeug mitgegeben werden. Unabhängig von Bildungsstand, oder Schulbildung muss deswegen, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, die Projektarbeit als solche und die Phasen eines Projektes aufgesplittet und genauer beleuchtet werden.

Die einzelnen Teilgebiete der Ausbildung werden deswegen folgende Schwerpunkte fokussieren:

  • Informationsbeschaffung
  • Vortragsgestaltung
  • Administrative Arbeit
  • Praktische Durchführung von Projekten

 

Modul 1: Informationsbeschaffung

In Modul 1 wird den neuen "Azubis" die bestmögliche Beschaffung, Sichtung und Auswertung von Quellen nähergebracht. Dies ist das Fundament für die spätere selbstständige Ausarbeitung von Workshops und Seminaren.

 

Modul 2:  Vortragsgestaltung

Modul 2 handelt vom korrekten Einsatz von Medien zur Erstellung eines Vortrags. Hier stehen Programme wie Powerpoint, Excel und Word im Fokus. Ergänzt wird die Theorie durch praktische Übungen, beispielsweise durch die Gestaltung einer eigenen Präsentation.

 

Modul 3: Administrative Arbeit

Im Fokus bei Modul 3 stehen sämtliche Tätigkeiten, welche die eigentliche Arbeit am Workshop ergänzen. Hierzu zählen beispielsweise das Erstellen von Einladungen, erste Schritte im Zeitmanagement und Vorabbegehung von Örtlichkeiten bei Außenterminen

 

Modul 4: Halten von Vorträgen

Bei diesem letzten und abschließenden Ausbildungsmodul fließen alle vorangegangenen Ausbildungsworkshops zusammen.  Der "Bürgerrechts-Azubi" lernt hierbei nichtnur den kontrollierten Einsatz seiner Mimik, Gestik und Stimme, sondern kann als Abschluss sein Wissen verfestigen und erweitern, indem er eine eigene Präsentation vorbereitet, plant, durchführt und diese dann seinen Mitauszubildenen präsentiert.   

 

 

 Modul 1                Modul 2                Modul 3                Modul 4

 

 

 

 

Teambildende Maßnahmen:

Abseits der eigentlichen Ausbildung der Jugendlichen, dienen teambildende Maßnahmen dazu die Effizienz der Arbeit zu steigern und fördern das Miteinander unter der Gruppe. Dies ist im besonderen Maße beim Projekt "Stärkung durch Kompetenz" von Nöten! - Alleine durch die Fakten, dass die Freiwilligen sich vorab nicht bekannt waren und diese in möglichst kurzer Zeit zu einer, sich gegenseitig unterstützenden Gemeinschaft, geformt werden sollen. Hierbei gilt es spielerisch die Bürgerrechtsarbeit mit der eigentlichen Gestaltung der Maßnahme zu kombinieren.

 

Geschichtliche Schnitzeljagd 

 

 

 

 

Ortsbegehungen:

Abseits des theoretischen Unterrichts und der Workshops, sollen den neuen Aktiven auch aus erster Hand historische Stätten und Orte aufgezeigt werden. Somit kann die oft abstrakte Theorie im Unterricht, mit der greifbaren Realität in Verbindung gebracht werden.

 

Begehung Echelmeyerpark